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01.10.2019

Holzfüchse bekamen eine Rotbuche geschenkt

„Wann dürfen wir endlich buddeln?“ wollte eines der Kinder des BRK Montessori-Kinderhauses in Rappenbügl bei Ankunft der Bürgermeisterin wissen. Mit Schaufeln ausgerüstet warteten die „Holzfüchse“, wie sich die Waldkindergartengruppe nennt, sehnlichst darauf, ihr prächtiges Geschenk in der Erde zu vergraben: eine Rotbuche.

Das Maxhütter Architekturbüro TGAwerk, welches die Schutzhütte für den Waldkindergarten entworfen hat, spendierte dem Kinderhaus eine sieben Jahre alte und mehrere Meter hohe Rotbuche. Stefan Haslinger und Birgit Graf vom Gärtnertrupp des städtischen Bauhofes legten im Voraus einen passenden Standort fest und hoben ein großes Loch aus. So musste der Baum Ende September von den Kindergartenkindern nur noch eingegraben werden. Zur Unterstützung rückte Erste Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank an.

Neben der Rotbuche wurden auf dem Areal des Waldkindergartens auch sämtliche Sträucher angepflanzt, sodass sich die „Holzfüchse“ zur Erntezeit unter anderem über kernlose Weintrauben, Himbeeren, Brombeeren und Stachelbeeren freuen können. „Es handelt sich dabei um spezielle Züchtungen ohne Dornen“, erklärt Haslinger. Das wird den Kindern den nächsten Sommer bestimmt versüßen!


Quelle: Stadt Maxhütte-Haidhof