Direkt zu:
Zusatzinformationen
05.10.2021

Auf dem Sattel durch die Eisenwerksstadt

Nicht erst durch Corona wird Fahrradfahren immer beliebter. „Die Menschen wollen sich immer mehr bewegen, etwas für sich tun und für den Klimaschutz“, sagt Erster Bürgermeister Rudolf Seidl im Gespräch mit der Redaktion. „Wir sind bestrebt, dass wir das Fahrradwegenetz in Maxhütte-Haidhof erweitern und ausbauen“. Die dazugehörige Infrastruktur soll geschaffen werden, „trotzdem ist es kaum zu bestreiten, dass noch Luft nach oben ist“.   

Derzeit laufen, federnführend unter der Nachbarkommune Teublitz, die Vorbereitungen für den Fahrradwegeausbau von Maxhütte-Haidhof, Orteingang Verau nach Teublitz, Ortseingang Baugebiet „Im Dolling“ mit 800.000 Euro. „Was hier bestimmt die Liebhaber unserer Badestelle Tegelgrube und die Nutzer des Bahnhofs in Maxhütte-Haidhof freuen wird“, so Bürgermeister Rudolf Seidl. „Ein Dank geht an die Stadt Teublitz für die Projektleitung und die Grundstückseigentümer, welche sich bereit erklärt haben, mit der Grundstücksabgabe den Fahrradweg zu verwirklichen“.

In der Vereinbarung haben sich die Städte geeinigt, dass die Planungskosten und die Zuwendung prozentual zu den Baukosten aufgeteilt werden (Teublitz 63,83 Prozent und Maxhütte-Haidhof mit 36,17 Prozent.

Bürgermeister Rudolf Seidl ist stolz auf die vielen Radfahrer im Stadtgebiet, findet aber auch, dass man noch lange nicht fertig ist. „Wir werden in absehbarer Zukunft den Bahnhofplatz umgestalten. Dort sind auch Abstellplätze für Fahrräder, Fahrradeinstellboxen und Aufladestationen für Elektrofahrräder vorgesehen“, so Bürgermeister Seidl. Auch soll ein Fahrradverbindungsweg vom Bahnhof Richtung Ponholz über Leonberg zum Fahrradweg nach Regensburg weiterverfolgt und geplant werden.

„Mein Ziel ist es, das Fahrrad auf möglichst vielen Strecken zur praktischen und sichern Wahl als Fortbewegungsmöglichkeit zu ermöglichen“, so Rudolf Seidl, Erster Bürgermeister der Stadt Maxhütte-Haidhof.  


Quelle: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt