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08.06.2015

Bayernweite Aktionswoche „Zu Hause daheim“ im bayerischen Landtag mit „Max hilft“

Möglichst lange in den eignen vier Wänden und der vertrauten Umgebung wohnen bleiben, ist Wunsch der meisten älteren Menschen. Oftmals ist jedoch die eigene Wohnung nicht entsprechend ausgestattet oder birgt Hindernisse und Gefahrenquellen. Wohnberatung und Wohnanpassung, aber auch alternative Wohnformen wie Betreutes Wohnen zu Hause oder Seniorengenossenschaften waren Thema bei der Auftaktveranstaltung zur bayernweiten Aktionswoche „Zu Hause daheim“. Die Nachbarschaftshilfe „MAX hilft“ mit Marion Feicht war ebenfalls vertreten und stand Interessierten Rede und Antwort.

Bayerns Sozialministerin Emilia Müller rief bei der Auftaktveranstaltung die Bürger dazu auf, das Thema nicht auf die lange Bank zu schieben. „Menschen haben ganz unterschiedliche Vorstellungen, wie sie im Alter wohnen wollen. Die meisten verbindet der Wunsch, ihr Leben auch bei Unterstützungsbedarf möglichst selbständig gestalten zu können.“ Im Hinblick auf die demografische Entwicklung sollte sich Jeder mit dem Gedanken „Wohnen im Alter“ beschäftigen. Manchmal sind es nur kleine Maßnahmen, die ein Leben zu Hause für Senioren sicherer und komfortabler machen.

„Mit der Nachbarschaftshilfe tragen wir ein Stück weit zu der Autonomie bei, die sich Senioren so sehr wünschen“, ergänzte Marion Feicht vom Projekt „Max hilft“. Natürlich funktioniert dies nur mit vielen, ehrenamtlichen Helfern, die es durch ihre Hilfen möglich machen, dass ältere Mitbürger ein selbstbestimmtes Leben in ihrer vertrauten Umgebung führen können.