Das Bayerische Fernsehen zeigt "Lebenslinien" mit Irmgard Gietl
Als in ihrer geliebten Oberpfälzer Heimat 1985 die atomare Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf gebaut werden soll, ändert sich Irmgard Gietls beschauliches Leben radikal.
Mit ungeahnten Kräften kämpft sie gegen den Bau der umstrittenen Atomanlage.
Als strickende Rebellin ist sie auch in Japan bis heute Vorbild für die Gegner der dortigen WAA in Rokkasho, die nach 30 Jahren Bauzeit dieses Jahr hochgefahren werden soll. Und ihre „Widerstandssocken“ werden dort immer noch zu Motivationszwecken in Ehren gehalten.
Der Film erzählt von der Genese einer charmanten Rebellin. Es besteht für Interessierte die Möglichkeit, die Premiere im Städtedreieck am Sonntag, 6. Mai 2018 um 16.00 Uhr im Starmexx-Kino Burglengenfeld kostenlos zu besuchen. Die Ausstrahlung im Fernsehen erfolgt im Juni. Der genaue Termin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt. Nur ihrem Stricken bleibt sie treu: Die zigtausende von Socken, die sie bisher für Familie und Verwandtschaft strickte, sind nun als „Widerstandssocken“ für die Demonstranten bestimmt. Damit diese keine kalten Füße bekommen. Mehr Informationen finden Sie unterwww.denkmal-film.de. Fotos und Text: Claus Strigel
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Quelle: Claus Strigel