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Staatssekretär Füracker sieht Zusammenarbeit im Städtedreieck als Vorzeigeprojekt

Ja man kann sagen, „der Mann weiß` wovon er spricht“. Seit 26 Jahren ist Staatssekretär Albert Füracker nun schon in der Kommunalpolitik tätig und „da sieht und hört man so manches“, sagte er bei der Begrüßung im Maxhütter Rathaus. Albert Füracker war nach Maxhütte-Haidhof gekommen, um sich über die Kommunale Zusammenarbeit und den Breitbandausbau vor Ort zu informieren.

Erste Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank dankte Füracker für seine Bürgernähe vor Ort und seine Unterstützung.

Füracker, Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat lobte beim kürzlichen Zusammentreffen der drei Bürgermeister des Städtedreiecks Maria Steger (Teublitz), Thomas Gesche (Burglengenfeld) und Dr. Susanne Plank (Maxhütte-Haidhof) die Interkommunale Zusammenarbeit der Kommunen. „Sie haben damals nicht aus der Not heraus gehandelt, sondern aus der Vernunft heraus. Somit konnte und kann man Synergien nutzen und den Umgang mit Steuergeldern besser verwalten“.

Interkommunalen Zusammenarbeit – mehr als ein Modell

Gregor Glötzl, Geschäftsleiter der Geschäftsstelle im Städtedreieck erläuterte die Entwicklung der Interkommunalen Zusammenarbeit, die bereits 2001 mit der Erstellung eines Raumordnerischen Entwicklungskonzepts (ROEK) begonnen hat und 2008 mit einem Kooperationsvertrag der drei Städte einen Start in die aktive Zusammenarbeit gefunden hat.

Glötzl erinnerte an die Themen- und Handlungsfelder der interkommunalen Kooperation, welche für die Zusammenarbeit maßgeblich sind. Eine gemeinsame Siedlungs- und Landschaftsentwicklung im Städtedreieck, die Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs und die Ortsumgehung im „Städtedreieck“. Auch die Herstellung und der Betrieb einer überörtlich bedeutsamen Infrastruktur, eine regionale Wirtschaftsförderung des Städtedreiecks, die interkommunal koordinierte Einzelhandelsentwicklung und die Entwicklung eines interkommunalen Gewerbegebietes sowie die kulturelle Zusammenarbeit stehen auf der Agenda.

Breitbandausbau mit Zielen

Anschließend erläuterte Christoph Stangl, Breitbandpate im Maxhütter Rathaus, den derzeitigen Stand des Ausbaus vor Ort. Die Stadt Maxhütte-Haidhof nutzte auch das Angebot des 2. Förderprogramms des Bayerischen Staates und kann somit sagen, dass „bis zum Frühjahr 2017 alle Ortsteile der Stadt Maxhütte-Haidhof mit VDSL versorgt sein sollten“, so Stangl. Außerdem wurde unter der Leitung von Stangl ein Glasfasermasterplan erstellt, der als Anhaltspunkt für künftige Tiefbauprojekte gilt und anhand dessen ein geschlossenes Glasfasernetz in Maxhütte-Haidhof geplant wird.

Füracker dankte den Bürgermeistern für die Zusammenarbeit mit dem Freistaat Bayern. „Nur mit den Kommunen vor Ort können wir unser Ziel „Schnelles Internet für alle bis 2018“ verwirklichen“. „Bei der Entwicklung der Förderprogramme zum Breitbandausbau ist uns eine sehr gute Entbürokratisierung gelungen, die bei den Gemeinden und Städten ankommt“, fügte Albert Füracker hinzu.

Abschließend schrieb sich Staatssekretär Albert Füracker in das Goldene Buch der Stadt Maxhütte-Haidhof ein und dankte in seinem Eintrag für den schönen Empfang. „Alles erdenklich Gute den Bürgerinnen und Bürgern dieser wunderschönen Stadt“ wünschte er den Maxhüttern in seinen Schlussworten im Goldenen Buch.

Siehe auch Staatssekretär Albert Füracker zu Besuch in Maxhütte-Haidhof (Eintrag in das Goldene Buch der Stadt).

25.04.2016 
Quelle: Stadt Maxhütte-Haidhof