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06.06.2023

Meßnerskreither Bulldogfreunde feierten 20-jähriges Vereinsjubiläum

An Meßnerskreith geht für einen Oldtimer-Besitzer kein Weg vorbei. Und vor allem, wenn man Besitzer eines alten Bulldogs ist. Anfang Juni feierten die Bulldogfreunde Meßnerskreith das 20-jährige Gründungsfest des Vereins. Rund 230 Fahrzeuge aller Art kamen aus allen Himmelsrichtungen nach Meßnerskreith, um an der Dorfrundfahrt teilzunehmen. Gäste und Ausrichter waren mehr als zufrieden. So lautete die Bilanz von Rainer Böhm, seines Zeichens Gründungsvorstand, im Namen des Festausschusses: „Der Tag war großartig, gigantisch, ich bin überwältigt vom Besucherandrang und dem Interesse.“  

Die Gründung der Meßnerskreither Bulldogfreunde geht auf die Idee von Fritz Fischer und Hans Winkler zurück. Sie wollten damals einen 1955er Deutz reaktivieren. Heute zählt der Verein 91 Mitglieder und weitaus mehr Bulldogs, „denn bei einem Gefährt bleibt es oft nicht“, weiß Vorstand Horst Kösling. Auch Erster Bürgermeister Rudolf Seidl, Schirmherr der Veranstaltung ist Mitglied. Auch ihn hat das „Bulldog-Virus“ gleich nach der Vereinsgründung eingefangen, als stolzer Eigentümer eines Deutz D50 Baujahr 1962.

„Nicht nur alte Traktoren würden hier wieder auf Vordermann gebracht, auch die Geselligkeit, die Erhaltung alter Traditionen haben ihren Platz. Das seien Attribute, die im schnelllebigen Heute nicht mehr selbstverständlich seien. Heute wie damals legen die Bulldogfreunde Meßnerskreith dazu großen Wert auf Geselligkeit“, so Bürgermeister Rudolf Seidl in seiner Begrüßungsrede. Die Musiker von „Bayerisch-Blau“ sorgten den ganzen Tag für gute Stimmung. Vorstand Horst Kösling bedankte sich ausdrücklich bei allen Helfern aus dem Verein und rundherum, Besuchern und Ehrengästen fürs Kommen und Mitarbeiten. „Ein besonderes Dankeschön ergeht an alle Bulldogfreunde aus Nah und Fern, die mit ihren Gefährten nach Meßnerskreith kamen“, so Kösling.   


Quelle: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof