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25.11.2022

Honigspende an die Tafel im Städtedreieck

Die Imker des Imkervereins Burglengenfeld/Maxhütte-Haidhof e. V. hatten heuer 18 Kilogramm Honig an Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl im Rathaus übergeben. Diese Spende wurde wieder an eine soziale Einrichtung in Maxhütte-Haidhof weitergeleitet. Heuer ging die Honigspende an die Tafel-Ausgabestelle Städtedreieck in Maxhütte-Haidhof in der Ockerstraße 4.

Aufgeteilt auf insgesamt 72 Halbpfund-Gläser hatten Vorsitzender der Imker Michael Schöberl und seine Stellvertreterin Elfriede Marek Honig für die Einrichtung mitgebracht. „Sehr gerne haben wir auch heuer wieder eine Spende für eine soziale Einrichtung gemacht.“, so Schöberl.

 „Hier wird aktive Hilfe geleistet. Es werden die Honiggläser an Bedürftige weitergeleitet: An Menschen, denen es an Nötigstem fehlt und welche auf Hilfe angewiesen sind. “, freute sich Erster Bürgermeister Rudolf Seidl über die jährliche Spende des Imkervereins. „Seit Ausbruch des Ukrainekrieges hat sich die Anzahl der Karteninhaber, welche zum Einkauf in der Tafel berechtigt, verdoppelt“, erklärt Franz Rother, Leiter der Ausgabestelle Städtedreieck. „Im Durchschnitt werden pro Woche 120 Personen mit Lebensmittel versorgt“, ergänzt Rudolf Dekorsy, Büroleiter der Tafel im Städtedreieck. Insgesamt sind 200 Berechtigungskarten an bedürftige Familien vergeben. Das entspricht in etwa 600 Personen, welche Anspruch auf Versorgung durch die Tafel im Städtedreieck haben. Neun Tonnen an Lebensmittel werden der sozialen Einrichtung monatlich von Supermärkten in und um Maxhütte-Haidhof gespendet und hier weitergeleitet. Trotzdem bittet der Leiter, Franz Rother weiterhin dringend um Spenden für die Tafel im Städtedreieck, da die gespendete Menge an Lebensmitteln trotzdem bei Weitem nicht ausreiche, um alle Bedürftigen gut versorgen zu können.

Gut zu wissen:

Wer eine Lebensmittelspende an die Tafel im Städtedreieck leisten möchte oder weitere Auskünfte wünscht, kann sich bei Franz Rother telefonisch melden unter der Handynummer: 0173 6246960.


Quelle: Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof