21.07.2022

Ideen-Werkstatt brachte neue Gestaltungsideen hervor

Zukunft gestalten ist gut, Zukunft miteinander gestalten – noch besser! Dies ist das Motto des aktuell laufenden Integrierten Städtebauliches Entwicklungskonzepts (ISEK) der Stadt Maxhütte-Haidhof.

Spätesten nach der großen Auftaktveranstaltung des ISEK Programms Anfang Mai in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof ist klar: die Stadt Maxhütte-Haidhof erneuert, für den Hauptort Maxhütte, sein Entwicklungskonzept. Das bedeutet, die künftige Stadtgestaltung im Stadtzentrum Maxhütte wird, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern, neu geplant. Nach der Auftaktveranstaltung wurde nun die Detailplanung in einer Ideen-Werkstatt besprochen.

Hier wurden nun konkret Stadtgestaltungsmöglichkeiten besprochen. Für einen möglichst breiten Querschnitt aus der Bevölkerung nahmen drei Interessensgruppen an dem Treffen teil: Bürgerinnen und Bürger der Stadt aus verschieden Altersgruppen, Fraktionsvertretungen, Mitarbeiter der Verwaltung der Stadt Maxhütte-Haidhof und Intuitionen der Stadt.

Nach einer Begrüßung der Gäste durch Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl präsentierten der Stadtplaner Jens Gerhardt und Hanna Strahl, Stadt- und Regionalplanerin, beide vom Leipziger Planungsbüro |u|m|s| STADTSTRATEGIEN, das ISEK-Zielsystem und das räumliche Leitbild.

In zwei Gruppen wurde parallel an Fragestellungen der zukünftigen Stadtgestaltung gearbeitet, um am Ende der Ideen-Werkstatt die Ergebnisse vorzustellen.

Die erarbeiteten Themen des Entwicklungskonzepts sind unter anderem:

  • Öffentlich wirksame Platzgestaltung
  • Maßvolle Entwicklung von Wohnbebauung und nicht störendem Gewerbe, unter Berücksichtigung öffentlicher Grünflächen
  • Gastronomie und Aufenthaltsmöglichkeiten (Eiscafé)
  • Seniorenwohnheim, Ärztehaus, betreutes Wohnen
  • Verkehrliche Verbindung von Bahnhofstraße und Nordgaustraße
  • Verbesserung der Lebensbedingungen und Erwerbsmöglichkeiten der Bevölkerung

Quelle: Stadt Maxhüte-Haidhof, Andrea Ederer