Grünes Licht für den Dirtpark in Maxhütte-Haidhof – interessierte Jugendliche gesucht
Nachdem die Skateanlage im Stadtpark entfernt wurde, soll es nun in Maxhütte-Haidhof wieder feste Orte geben, an denen sich Jugendliche treffen können.
Erster Bürgermeister Rudolf Seidl nahm sich zusammen mit der Jugendpflegerin Andrea Ederer und dem Bauamt der Stadt diesem Thema an und regte einen neuen Treffpunkt für Jugendliche an – ein Dirtpark im Stadtgebiet Deglhof soll es werden. Bereits in den letzten Bürgerhaushalten konnten zahlreiche Einsendungen verzeichnet werden, die auf einen Dirtpark hinweisen.
„Wir möchten für die Jugendlichen wieder ein Ort schaffen, an dem man sich treffen und austauschen kann. In Maxhütte-Haidhof sollen die Angebote für Jugendliche auch in Zukunft mehr berücksichtigt werden“, so Rudolf Seidl. Die Stadt plant nun ein Treffen, zu dem alle interessierten Jugendlichen eingeladen sind, um erste Ideen für den Dirtpark zu äußern.
Deshalb ist am Dienstag, 19.07.2022 um 18:00 Uhr ein Treffen aller Interessierten an der Regensburger Str. 101, 93142 Maxhütte-Haidhof angesetzt. Alle Interessierten können sich bei der Jugendpflegerin Andrea Ederer, andrea.ederer@maxhuette-haidhof.de, 09471/3022-226 für das Treffen anmelden.
„Der neue Dirtpark soll gemeinsam mit den Jugendlichen geplant und errichtet werden. Die Jugendlichen sollen von Anfang an bei der Planung dabei sein und sich aktiv mit in die Gestaltung einbringen können“, betonte die Jugendpflegerin Andrea Ederer.
Der Dirtpark ist eine hervorragende Ergänzung zu dem bereits bestehenden Fußballplatz im Stadtgebiet Deglhof. Neben dem Dirtpark und dem Fußballplatz wird dort ebenso ein Basketballkorb aufgestellt.
Dirtparks, Dirtlines, auch Dirtbike-Anlagen genannt, sind naturnahe Spiel-, Sport- und Begegnungsplätze für Mountainbiker, Dirtbiker und BMX-Fahrer. Ziel ist es, unterschiedlich schwierige Sprünge oder Hindernisse zu überwinden und in der Luft Tricks auszuüben. Da Dirtparks fast ausschließlich aus Erde gebaut sind, sind sie sehr naturfreundliche und nachhaltige Sportanlagen.
Quelle: Stadt Maxhütte-Haidhof, Andrea Ederer