Schlösser im Stadtgebiet
Im Stadtgebiet Maxhütte-Haidhof befinden sich drei Schlösser, welche sich jedoch alle in Privatbesitz befinden und somit nicht zugänglich sind.
Wir möchten Ihnen aber die geschichtlichen Hintergründe zu den Schlössern nicht vorenthalten: Viel Spaß beim Lesen!
Altes Gschlössl in Leonberg
Der Name„Gschlössl“ ist eigentlich irreführend, handelt es sich doch um eine typisch mittelalterliche Burganlage, die bis ins 15. Jahrhundert auch nur „ Veste“ genannt wurde.
Im Dreißigjährigen Krieg zerstört, baute man danach das Hauptgebäude wieder auf und machte daraus, dem damaligen Zeitgeschmack entsprechend, einfach ein „Schlössl“.
Mehr Informationen zum Alten Gschlössl in Leonberg
Neues Schloss in Leonberg
Nach dem Dreißigjährigen Krieg verließen die Burgherren die zerstörte Burg (Gschlössl) und lebten danach Jahrhunderte in anderen zur Hofmark gehörenden Schlössern wie
- Fischbach,
- Stefling oder
- Pirkensee.
Nur die Verwaltung des Besitzes blieb in Leonberg. Dazu nutzte man einen früheren Edelmannssitz, ein großer dreistöckiger Bau mit Walmdachnach in Form eines Hammerschlosses.
Schloss Pirkensee
In einer Auflistung der ältesten Dorfschaften aus dem Jahr 1062 findet sich erstmals der Name Perchinseo (Pirkensee).
Die älteste bekannte Darstellung von Pirkensee stammt aber erst aus der Zeit um 1600. Sie zeigt ein Schloss mit zweigeschossigem Baukörper, Satteldach, schlankem Turm und einer Mauer mit Tordurchfahrt. Dieser Vorgängerbau brannte 1632 ab.
Mehr Informationen zum Schloss Pirkensee
Seit 2017 befindet sich das Schloss Pirkensee in den Händen von Robert Gerstl. Hier geht es zur Homepage: Schloss Pirkensee