Direkt zu:
Zusatzinformationen
04.01.2022

Flutlichtanlage wurde erneuert

Die Stadt Maxhütte-Haidhof erneuerte die bestehende Flutlichtanlage des Sportvereins FC-Maxhütte-Haidhofs am Trainingsplatz mit einer neuen Flutlichtanlage, die mit einer hocheffiziente Außenbeleuchtungstechnik mit zonenweiser zeit- oder präsenzabhängiger Steuerung ausgestattet wurde. Damit trägt man zu einer deutlichen Stromeinsparung und damit zum Klimaschutz bei.
Die erwarteten Einsparungen liegen bei knapp 70% mit 5.494 kWh/a gegenüber der abgebauten Anlage. Umrüstung und Fertigstellung erfolgte im Dezember 2021, trotz ungünstiger Wetterverhältnisse. Partner und ausführende Firma bei der Umrüstung war die Bayernwerk Netz GmbH, Regensburg. Eingebaut wurden moderne LED- Strahler, die die Halogen-Metalldampflampen ersetzen.

Dank einer Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (Förderbereich 2.08.1) konnte dieses Projekt gestartet werden. Durch Förderungen dieser Art werden verschiedene Klimaschutzprojekte durch den Bund unterstützt und gefördert. „Wir sind sehr froh, dass wir durch die Förderung diese Anlagen umrüsten konnten und somit unseren Teil zum Klimaschutz beitragen können“, so Erster Bürgermeister Rudolf Seidl. Dies ist eine CO2-Einsparung von 65 Tonnen nach 20 Jahren und somit Vermeidungskosten von 421,54 Euro /t.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab, von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.


Quelle: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt